1. Tag Ankunft in Costa Rica
Heute kommen Sie am Flughafen von San José in Costa Rica an. Die Hauptstadt liegt im Zentraltal in dem auch die meisten Costa Ricaner leben. Sie werden von einem Fahrer empfangen und zu Ihrer heutigen Unterkunft gefahren.
Im Zentraltal finden Sie große, moderne Einkaufszentren, gute Restaurants und Bars. Während Ihrer Selbstfahrerreise entdecken Sie das ursprüngliche Costa Rica und viele Naturschönheiten, die noch weitestgehend unberührt vom Tourismus sind.
Kategorie Vista B/D/C: Hotel Villa Colón. (-/-/-)
2. Tag Turrialba – Landwirtschaft und Artenreichtum
Am Morgen nehmen Sie am Hotel Ihren Mietwagen entgegen und Ihre Mietwagenreise beginnt. Ihr erstes Ziel ist der kleine Ort Turrialba am Fuße des gleichnamigen Vulkans. Aufgrund der fruchtbaren vulkanischen Böden, leben die hier heimischen Costa Ricaner von der Landwirtschaft und Rinderzucht. Sie fahren entlang riesiger Obstplantagen mit exotischen Früchten, Zuckerohr- und Kaffeefeldern. Die Milchbauernhöhe erkennen Sie schon von weitem auf Grund ihres weiß-blauen Anstrichs. Diese Region besticht durch eine große Artenvielfalt, die auf die besondere Lage zwischen dem Naturschutzgebiet der Vulkane des Zentraltals und dem Biosphärenreservat La Amistad zurückzuführen ist.
Kategorie Vista B: Guayabo Lodge. (F/-/-)
Kategorie Vista D/C: Hotel Casa Turire. (F/-/-)
Distanz: ca. 84 Kilometer (ca. 2,5 Stunden)
3. Tag Kultur und Natur am Fuße des Turrialbas
Turrialba bietet abwechslungsreiche Ausflugsmöglichkeiten. Ein Besuch beim Nationalmonument Guayabo gibt einen Einblick in längst vergangene Zeiten. Besichtigen Sie die Ausgrabungen eines indianischen Dorfes, in dem noch ein voll funktionsfähiges Äquadukt vorhanden ist. In Cartago, der ehemaligen Hauptstadt Costa Ricas können Sie die reichverzierte, beeindruckende Basilica de Nuestra Señora de los Angeles bestaunen und auch die Ruinen von Ujarras sind einen Abstecher wert. Aber auch landschaftliche Höhepunkte werden Sie hier nicht vermissen. Unternehmen Sie eine Wanderung vom Vulkan Irazu bis zum Vulkan Turrialba, die Sie durch Sekundärwald und vorbei an riesigen Feldern mit Kartoffelpflanzen führt. Ein Besuch des Wildreservats La Marta ist ebenfalls ein schönes Erlebnis, wandern Sie durch eine einzigartige Flora und Fauna.
Kategorie Vista B: Guayabo Lodge. (F/-/-)
Kategorie Vista D/C: Hotel Casa Turire. (F/-/-)
4. Tag Die Regenwälder von Sarapiquí
Sie erreichen den kleinen Ort Puerto Viejo de Sarapiquí und damit die karibische Tiefebene. Das heiße, schwüle Klima sorgt für die Erhaltung des Ökosystems Regenwald. So sind hier sogar noch Jaguare und Pumas heimisch, die sich aber tief in den Wäldern aufhalten und sich nicht den Menschen zeigen. Aber paradiesische Vögel, Affen, Faultiere und Agutis können Sie auf Ihren Ausflügen entdecken. Das Gebiet ist geprägt von Ananas-, Zuckerrohr- und Bananenfeldern.
Die Unterkünfte liegen außerhalb des kleinen Ortes, in dem Sie Geschäfte und gemütliche Restaurants finden.
Kategorie Vista B: Sarapiquis Lodge. (F/-/-)
Kategorie Vista D/C: Hacienda la Isla Boutique Lodge. (F/-/-)
Distanz: ca. 130 Kilometer (ca. 3 Stunden)
5. Tag Unberührter Regenwald an der Grenze zu Nicaragua
Heute führt Sie Ihre Selbstfahrerreise bis an die Grenze zu Nicaragua. Boca Tapada ist ein verschlafenes Dorf umgeben von artenreichem Regenwald. Ab Pital fahren Sie über eine Schotterstraße, entlang riesiger Plantagen von Maniok, Papaya und Ananas, bis zu Ihrer heutigen Unterkunft. Fernab jeglichen Trubels unternehmen Sie spannende Ausflüge in dieses einzigartige Ökosystem, in dem der seltene grüne Ara heimisch ist. Erkunden Sie auch den Fluss San Carlos, der die natürliche Grenze mit Nicaragua bildet. Halten Sie auch Ausschau nach Kaimanen.
Kategorie Vista B: Pedacito de Cielo. (F/-/-)
Kategorie Vista D/C:Maquenque Eco Lodge. (F/-/-)
Distanz bis nach Pital: ca. 54 Kilometer (ca. 1 Stunde)
6. Tag Ausflüge in den Regenwald
Sie verbringen den Tag in der Umgebung der Lodge und entdecken die Flora und Fauna des Regenwaldgebietes. Während der Wanderungen über zum Teil matschige Pfade und auf Bootstouren über den Fluss San Carlos beobachten Sie Brüllaffen, Leguane, Schlangen, Krokodile und viele Wasservögel. Von Ihrem Naturführer erfahren Sie mehr über die Nutzung der Pflanzen.
Entspannen können Sie in den wunderschönen Gärten der Lodge.
Kategorie Vista B: Pedacito de Cielo. (F/-/-)
Kategorie Vista D/C:Maquenque Eco Lodge. (F/-/-)
7. Tag Tenorio Nationalpark
Sie verlassen heute die Grenzregion und fahren in westliche Richtung zum Tenorio Nationalpark, in dem der gleichnamige 1.916m hohe Vulkan liegt. Die Flanken des Vulkans sind von Mischwäldern bewachsen, die durchzogen sind von Primärwald. In den tieferen Regionen auf der regenarmen Seite finden ist die Landschaft Savannenähnlich und Sie fahren durch tropischen Trockenwald. Die Wege sind gesäumt von riesigen Ananasplantagen aber auch Macadamianuss-Bäume finden Sie hier. Die Region hier ist bekannt für heiße Thermalquellen und Schlammbecken, aber vor allem auch für den Rio Celeste. Seine tiefblaue Färbung wird durch Minerale erzeugt. Der Fluss endet in einem großen Wasserfall unter dem Sie sich erfrischen können.
Kategorie Vista B: Casa Sueño Celeste. (F/-/-)
Kategorie Vista D: Catarata Río Celeste. (F/-/-)
Kategorie Vista C: Rio Celeste Hideaway. (F/-/-)
Distanz: ca. 112 Kilometer (ca. 2 Stunden)
8. Tag Ausflüge in die Umgebung
Den heutigen Tag Ihrer Mietwagenreise können Sie für Ausflüge in die Umgebung des Tonorio Nationalparks nutzen. Unternehmen Sie zum Beispiel eine Wanderung zu der Stelle, an der der Rio Celeste seine blaue Färbung bekommt oder zu dem Wasserfall, in dessen Becken Sie ein erfrischendes Bad nehmen können. Auch eine Tageswanderung zum Vulkan Miravalles ist ein Erlebnis. Ist der Vulkan aktiv treten Schlammlawinen aus. Der heilende Schlamm wird auch als Schlammpackung genutzt. Sie können die Gegend auch bei verschiedenen Ausritten entdecken.
Kategorie Vista B: Casa Sueño Celeste. (F/-/-)
Kategorie Vista D: Catarata Río Celeste. (F/-/-)
Kategorie Vista C: Rio Celeste Hideaway. (F/-/-)
9. Tag Fahrt zum Rincón de la Vieja Nationalpark
Ihr heutiges Ziel ist der Rincón de la Vieja Nationalpark mit dem gleichnamigen 1.916 m hohen Vulkan. Seinen Namen hat der Vulkan einer Legende zu verdanken, die seit Jahrhunderten von einer Generation zur nächsten überliefert wird. Rincón de la VIeja heißt aus dem spanischen übersetzt „ Schlupfwinkel der alten Frau“. Es wird erzählt, dass sich in dem säurehaltigen Kratersee eine alte Hexe verborgen hält. Einst hat sie unter den Menschen gelebt, wurde aber von dem Medizinmann verflucht, da sie den Menschen mit ihren Raubtierzähnen und glühenden Augen Angst einjagte. Seit dem hält sie sich im See auf. Der Nationalpark umfasst 12.759 Hektar Berg- und Nebelwald.
Kategorie Vista B: Casa Rural Aroma de Campo. (F/-/-)
Kategorie Vista D/C: Hacienda Guachipelín. (F/-/-)
Distanz: ca. 159 Kilometer (ca. 3 Stunden)
10. Tag Ausflüge in die Umgebung und auf den Spuren der Cowboys
Verschiedene Wanderwege führen durch den Nationalpark, vorbei an beeindruckenden Geysiren, Fumarolen und in der Sonne glitzernden Wasserfällen, die eine willkommene Erfrischungsmöglichkeit unterwegs bieten. Im Park sind Faultiere, Tapire, Pumas, Brüll- und Klammeraffen heimisch. Vor allem Affen können Sie in den Baumkronen beobachten, aber auch die verschiedensten buntschillernden Vögel werden Sie auf einer Wanderung sehen können. Es werden auch Canopytouren durch einen Canyon oder Canyoningtouren, bei denen Sie sich die verschiedenen Wasserfälle abseilen, angeboten.
In der Region um den Nationalpark liegen große Rinderzuchten. Erfahren Sie mehr über die Arbeit der Vaqueros (Cowboys).
Kategorie Vista B: Casa Rural Aroma de Campo. (F/-/-)
Kategorie Vista D/C: Hacienda Guachipelín. (F/-/-)
11. Tag Die einsamen Strände der Südpazifikküste
Der kleine Ort Uvita liegt zwischen Dominical und Plamar Norte an der südlichen Pazifikküste. Diese Region ist noch recht unberührt vom Tourismus und Sie können entspannte Tage an den paradiesischen Stränden oder ausgiebige Ausflüge in den Regenwald unternehmen. Hier verstecken sich wunderschöne Wasserfälle. Die Strände laden zum Baden und Surfen ein. Im vorgelagerten Marion Ballena Nationalpark kann während Schnorchel- oder Tauchausflügen die vielfältige Unterwasserwelt erkundet werden.
Kategorie Vista B: Finca Bavaria. (F/-/-)
Kategorie Vista D: Hotel Manoas. (F/-/-)
Kategorie Vista C: La Cusinga Lodge. (F/-/-)
Distanz: ca. 369 km (ca. 6 Stunden)
12.-13. Tag Erkundungen rund um Uvita
Die Halbinsel in Form einer Walschwanz-Flosse bietet viele Möglichkeiten sich aktiv zu betätigen. Verschiedene Wanderwege führen durch die Regenwälder, während einer Kayaktour kann das Mangrovengebiet erkundet werden. Die langen Strände laden zu ausgiebigen Spaziergängen ein.
Zwischen Mai und Oktober kommen Meeresschildkröten an die Strände des Nationalparks um zu nisten. In den Wintermonaten von Dezember bis April können die vorbeiziehenden Buckelwale beobachtet werden. Ein fantastischer Anblick, wenn sich diese riesigen Tiere aus dem Meer heben.
Kategorie Vista B: Finca Bavaria. (F/-/-)
Kategorie Vista D: Hotel Manoas. (F/-/-)
Kategorie Vista C: La Cusinga Lodge. (F/-/-)
14. Tag Fahrt zur Osa Halbinsel
Heute fahren Sie entlang der Küste weiter bis zu der Halbinsel Osa, die als eine der unberührtesten Gegenden Costa Ricas gilt. Die Halbinsel ist von wunderschönem Primärwald bewachsen und sowohl Entspannungssuchende als auch Aktiv-Urlauber fühlen sich hier wohl.
Der Corcovado Nationalpark gilt als der artenreichste von Costa Ricas. Er umfasst 13 verschiedene Ökosysteme und unter anderem können alle in Costa Rica vorkommenden Affenarten hier beobachtet werden. Geführte Wanderungen, Kayaktouren über den Golf und zu den Mangroven am Esquinas Fluss oder Bootsfahrten zur Delphinbeobachtung werden vor Ort angeboten.
Kategorie Vista B: Suital Lodge. (F/-/-)
Kategorie Vista D: El Remanso Lodge. (F/-/-)
Kategorie Vista C: Playa Cativo. (F/-/-)
Distanz: ca. 140 km (ca. 2,5 Stunden)
15.-16. Tag Ausflüge auf der Halbinsel und in den Nationalpark Corcovado
Die nächsten zwei Tage erkunden Sie die wunderschöne Osa-Halbinsel und den Corcovado Nationalpark. Aufgrund der hohen Niederschlagsmengen im Jahr ist diese Region besonders reich an einer vielfältigen Flora und Fauna. Auf Ausflügen können Rote Aras neben weiteren paradiesischen Vogelarten, verschiedene Säugetiere und eine Vielzahl an bunten Schmetterlingen beobachtet werden. Die Wasserfälle laden zu einem erfrischenden Bad ein.
Kategorie Vista B: Suital Lodge. (F/-/-)
Kategorie Vista D: El Remanso Lodge. (F/-/-)
Kategorie Vista C: Playa Cativo. (F/-/-)
17. Tag Zum Cerro de la Muerte
Sie fahren in die Berge des südlichen Hochlands zum Cerro de la Muerte. Sie kommen an den höchsten Punkt der Panamericana. Der Berg hat seinen Namen in der Zeit bekommen, als die Einheimischen den Berg noch zu Fuß oder mit Pferden überquert haben. Steile, rutschige und matschige Wege, sowie kalte Nächte haben viele Reisende vor unüberbrückbare Hindernisse gestellt. Heute ist die Panamericana nicht mehr gefährlich, aber immer noch spektakulär. Der Cerro de la Muerte ist Teil der Talamanca Gebirgskette dessen Flora und Fauna sich weitgehend unbeeinflusst von anderen Teilen des Landes entwickelt hat. Rund 50% der hier heimischen Vogelarten sind endemisch.
Kategorie Vista B/D: Trogon Lodge. (F/-/-)
Kategorie Vista C: Dantica Lodge. (F/-/-)
Distanz: ca. 235 km (ca. 4 Stunden)
18. Tag Rückkehr in das Zentraltal
Ihre Selbstfahrerreise durch Costa Rica neigt sich dem Ende zu und Sie erreichen gegen Abend wieder das Zentraltal. Genießen Sie den letzten Abend im pulsierenden Zentrums San José.
Kategorie Vista B: Hotel Villa Colón. (F/-/-)
Kategorie Vista D/C: Hotel Grano de Oro. (F/-/-)
Distanz: ca. 113 km (ca. 2,5 Stunden)
19. Tag Internationaler Rückflug
Entsprechend Ihrer Flugzeit werden Sie zum Flughafen gefahren und Sie treten mit vielen schönen Erinnerungen im Gepäck Ihren Rückflug in die Heimat an. (F/-/-)